10/9/2020 0 Comments Kommunikation"Gesagt heißt nicht immer gesagt, gesagt heißt nicht immer gehört, gehört heißt nicht immer verstanden, verstanden heißt nicht immer einverstanden, einverstanden heißt nicht immer angewendet, angewendet heißt nicht immer beibehalten. " Karl Lorenz, Verhaltensforscher Arten der KommunikationWir kommunizieren ständig auf verschiedene Art und Wiese: durch Körpersprache, durch Mimik, durch Sprache oder Schrift. Darüber hinaus gibt es verschiedene Wege der Kommunikation: mündlich, gedruckt sowie digital. Mündliche Kommunikaion findet im Unternehmen ständig statt. Das ist beispielsweise ein Gespräch an der Kaffeemaschine, am Kopierer oder während der Pause. Diese Gespräche haben informellen Charakter und werden oft als "Buschfunk" bezeichnet. Formelle mündliche Kommunikation hingegen findet über die klassischen Meetings, Besprechungen oder Schichtübergaben statt. Diese Besprechungen sollten klar strukturiert sein, um effizient zu sein. Zur schriftlichen Kommunikation zählen wichtige Informationsquellen wie Arbeitsanweisungen, Stellenbeschreibungen, Managementhandbücher, Unternehmensrichtlinien aber auch Sitzungsprotokolle oder Mitarbeiterzeitungen. Digitale Kommunikation ist aus dem heutigen Arbeitsalltag nicht mehr wegzudenken. Dazu zählen E-Mails, Videokonferenzen oder das Intranet. Warum ist Kommunikation wichtig?Keine Kommunikation führt zu Spekulation!
Wenn Sie nicht wollen, dass im Buschfunk ausgiebig spekuliert wird, dann pflegen Sie eine offene und zielgerichtete Informationskultur. Dabei ist wichtig, die richtigen Informationen an die richtigen Personen weiterzuleiten und dabei auch dafür zu sorgen, dass die Informationen an die jeweiligen Mitarbeiter weitergeben werden. Nicht jeder Informationskanal ist für alle zielgerichtet. Und nicht jeder Mitarbeiter muss alle Informationen haben. Zuviel Informationen können schnell dazu führen, dass diese nicht mehr aufgenommen werden, was wiederum bedeutet, dass wichtige Informationen in der Informationsflut untergehen. Binden Sie ihre Mitarbeiter aktiv mit ein. Sie sind schließlich MITarbeiter. Sie könnten zum Beispiel eine Mitarbeiterzeitung einführen und dazu ein Redaktionsteam zusammenstellen. Dieses Medium wiederum ist ein guter Informationskanal. Wenn es geschickt genutzt wird, können Sie dadurch wichtige Mitteilungen verteilen oder die Akzeptanz der Kollegen untereinander stärken. Oft wissen einzelne Abteilungen nicht, was die anderen Abteilungen eigentlich machen. Durch Vorstellung der Abteilungen in den Mitarbeiterzeitungen können Sie dem abhelfen. Haben Sie schonmal darüber nachgedacht, dass Ihre Mitarbeiter manche Dinge mit ganz anderen Augen sehen, wenn Sie die Hintergrundinformationen dazu hätten? Ihre Mitarbeiter, zumindest im Verwaltungsbereich, sind der direkte Kontakt nach außen. Mit den richtigen Informationen können ihre Mitarbeiter auf Informationen von außen ganz anders reagieren. Oder Ihnen fallen Dinge auf, die wichtig sind, denen Sie vorher keine Bedeutung beigemessen haben. Kommunikation sorgt somit auch für eine reibungsarme Zusammenarbeit.
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